Anstrengendes Jubiläumsjahr beendet – Festungsbroschüre neu aufgelegt

Der Jahresbericht des 1. Vorsitzenden Matthias Burger ließ nochmals das vergangene Jahr Revue passieren – die Liste der Ereignisse war lang, die Erfolge beeindruckend!

Die Mitglieder erfuhren bei der Versammlung in den Museumsräumen des Fort Oberer Kuhberg, dass der Verein deutlich gewachsen ist: .

Das traditionelle Funkenfeuer am Fort Oberer Kuhberg fand in diesem Jahr zum ersten Mal nicht an gewohnter Stelle im Fort statt: Das beim Freilegen des Glacis angefallene Material wurde an Ort und Stelle mit schwerem Gerät und gemeinsamer Arbeit durch die aktiven Mitglieder aus verschiedenen Teilen der Festung zu einem Haufen mit ansehnlicher Höhe aufgetürmt.
Am Abend des 20.02.  .

Seit einigen Jahren bieten wir in diesem schönen Außenfort aus der Zeit der Reichsfestung Führungen an. Mehr Engagement haben wir dort bisher nicht auffahren können, da uns die Leute fehlten. Anfang vergangenen Jahres hat ein Mitglied, zunächst als Privatperson, einige Vorschläge gemacht, wie man dort etwas bewegen könnte – die Zeitung berichtete darüber. Das Land Baden-Württemberg als Eigentümer hat diese Ideen als teilweise .

Auf der Suche nach Ruhe, einem Bierchen oder zur abwechslungsreichen Musik (Glacis Konzerte) pilgern ganzjährig viele Spaziergänger, Jogger und Familien in den Neu-Ulmer Stadtpark „Glacis“. Genauer gesagt gehen sie ja vielmehr in den Graben oder auf die Wallanlagen des Brückenkopfes der Bundesfestung.
Wer aufmerksam durch diesen Bereich geht stellt fest, dass man sich dringend um die Mauern kümmern muss. An zu vielen Stellen wuchert der Efeu unkontrolliert und verursacht enorme Schäden an der Bedachung und den Ziegelsteinen. Ein weites Problem sind nach wie vor die gewaltigen Bäume auf den Gewölben. Das Wurzelwerk zerstört die Dachentwässerung .

Auch im neuen Jahr wollen wir Sie in regelmäßigen Abständen mit Neuigkeiten rund um die Bundesfestung versorgen  (mehr Informationen erhalten Sie nur als Mitglied durch die regelmäßigen Rundschreiben). In den vergangenen Wochen haben sich, obwohl das erfolgreiche Jubiläumsjahr beendet ist, schon wieder viele „News“ angesammelt. Nun aber zu vier wichtigen Mitteilungen:

Mauerschaden am Blaubeurer Tor
Das Blaubeurer Tor steht stellvertretend für den unsachgemäßen Umgang mit Festungsbauwerken in Ulm und Neu-Ulm in den 1960er Jahren. In dieser Zeit verschwanden unnötig und unwiederbringlich wertvolle Gebäude aus dem Stadtbild. Der Abbruch des Tores konnte durch engagierte Ulmer wie zum Beispiel Dr. O. Schäuffelen (unserem Vereinsmitbegründer) und Hr. Pflüger verhindert werden, nicht aber die seltsame Lösung mit der darüber gebauten „Wallstraßenbrücke“ (B-10). In diesem Zusammenhang wurden die Bombenschäden des 2. Weltkrieges ausgebessert. Für unseren Verein ist das Werk VI deshalb ein besonderes Bauwerk und wurde 1974 in unser

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