Eines vorweg: Der Rückblick des "8. Tag der Festung" vom vergangenen Sonntag fällt durchweg positiv aus! In diesem Jahr hatten sich wieder zahlreiche Nutzer aus verschiedenen Festungswerken ins Zeug gelegt und ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt. Den ehrenamtlichen Mitgliedern der 17 Vereine ist es zu verdanken, dass an insgesamt 16 Stationen etwas zu erleben war.

 

 

Hierbei konnten rund 3820 Besucher gezählt werden, denen bei mindestens 175 Führungen die Festungsanlagen, die Vereinsräume oder eine Ausstellung gezeigt werden konnte. Da noch einige Rückmeldungen fehlen, gehen wir von 4200 - 4500 Besuchern aus. Wer vor Ort war kann sicherlich bestätigen, dass es hier und da nicht mehr möglich war, die Gäste zu erfassen.

Nun aber genug der Zahlen. So ein Tag kann am Besten durch Bilder wirken und veranschaulichen, was da in Ulm und Neu-Ulm los war. Leider liegen uns nicht von allen Veranstaltungsorten Bilder vor - die Reihenfolge entspricht der Werksnummer

Werk I - Obere Donaubastion
Das "Donauschwäbische Zentralmuseum" ist seit Beginn des Tag der Festung mit dabei! Auch in diesem Jahr konnte die Ausstellung selbständig, oder bei einer Sonderführung zur Nutzungsgeschichte des Gebäudes, erlebt werden (keine Bilder).

Werk X - Kienslesbergbastion
Eine Führung zu Napoleon und die Besichtigung der Gewölbe des "Club Action", der Künstlerwerkstatt "Milde" und der Bastion selbst, fand sehr guten Zuspruch:

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Werk XI
- westliche Bergfront Im Graben fanden in den Anlagen der "Schützengilde Ulm" zu jeder vollen Stunde Vorführungen historischer Vorderladerwaffen statt. Das Kriegspulvermagazin "Beim Alten Fritz" konnte unter fachkundiger Information betreten werden:

 

 

Werk XII - Wilhelmsburg
Der "hot spot" seit vielen Jahren! Eine Führung nach der anderen mit mindestens je 50 Personen, forderte unsere Festungsführer. Im Innenhof der Burg konnte man die Tribüne des Theaterstück "Aida" des Ulmer Theater sehen, einen Imbiss zu sich nehmen und sich über die Arbeit der "Fahrzeugfreunde der Ulmer Feuerwehr" informieren. Die Kinderführungen mit der Handpuppe "Ronja" waren so beliebt, dass es aus Sicherheitsgründen nicht möglich war die angekündigte Fackelführung durchzuführen. Vor der Burg starteten die Schmetterlings-Führungen des BUND:

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Werk XVIII
- östliche Bergfront mit Kriegspulvermagazin Viele Besucher nutzten beim "Aufstieg" zur Burg die Gelegenheit, davor die beiden Stationen zu besichtigen:

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Werk XIX - Obere Gaisenbergbastion
Da es in der Vergangenheit sehr selten zu besichtigen war, nutzten sehr viele Gäste die Möglichkeit für eine Führung, bei der unter anderem das Gelände des Kinder- und Jugendheim "Guter Hirte" betreten werden konnte:

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Werk XXI - Untere Gaisenbergbastion
Im 2. Weltkrieg wurde das Bauwerk teilweise als Luftschutzbunker genutzt - ein beklemmendes Gefühl, da hier zahlreiche schutzsuchende Ulmer Bürger / -innen ums Leben kamen. Zusätzlich zum legendären "Studentencafe", konnten zum ersten Mal die Räume der "Narrenzunft Ulmer Haglhex" und die der Studentenverbindung "Badenia" besichtigt werden:

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Werk XXIX - Fort Unterer Kuhberg
Hier wurden die Gäste von den fachkundigen Mitgliedern des "Fanfarenkorps" durch Teile des Aussenforts geführt. Die engagierten Mitarbeiter der "Waldorfschule am Illerblick" hatten zahlreiche Bastel-Aktionen für Kinder und Informationen vorbereitet:

 

 

Werk XXXII - Fort Oberer Kuhberg
Auch das "DZOK" war wieder mit dabei und bot Sonderführungen durch die KZ-Gedenkstätte an. Auf dem gleichen Gelände konnten die Besucher an einer Führung durch das Festungsmuseum teilnehmen (keine Bilder)

 

Werk XXXIX - Fort Albeck
Informationen zum Vereinszweck und -leben der "Donauschwäbischen Tanz- und Trachtengruppe" sowie der Übermorgenwelt lockten viele Gäste in deren Räume. Das Gelände des größten Forts in Ulm, konnte ebenfalls teilweise besichtigt werden.

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Neu-Ulm Im "Glacis"
fand neben der Caponniere 6 das traditionelle Sonntagskonzert (MV Steinheim) statt. Einige hundert Meter in Richtung Osten, präsentierte die Künstlergruppe "In Feris" in der Caponniere 4 eine Ausstellung (keine Bilder)

 

Fazit und Dank
Die erste Nachbesprechung hat gezeigt, dass vor allem an der Ausschilderung der Veranstaltungsorte gearbeitet werden muss. Obwohl allein wir vom Förderkreis Bundesfestung Ulm mit rund 40 Mitgliedern im Einsatz waren, konnten wir nicht verhindern, dass einige Führungen, vor allem die beliebte Kinderführung, zeitweise "überbucht" waren. Wir werden versuchen, Optimierungen in die Planungen des kommenden "Tag der Festung" einfließen zu lassen. Abschließend kann aber gesagt werden, dass sich die Teilnehmer durchweg positiv über den Verlauf geäußert haben.

Herzlichen Dank an die vielen Besucher /-innen aus nah und fern, der Unterstützung diverser Behörden der Stadt Ulm und Neu-Ulm, der teilnehmenden Vereine, der Fa. "Auto-Mann" für den Einsatz des "Festungsbählne", den lokalen Medien und unseren Mitgliedern.

... ein Teil unserer Mitglieder nach einem anstrengenden, aber erfolgreichen Tag bei der "after-TdF-party

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