Auch in diesem Jahr beteiligten wir uns am Sonntag 13. Sept. im Rahmen des bundesweiten "Tag des offenen Denkmals" mit einer Veranstaltung. Unter dem Motto "Was noch zu tun ist - eine Gegenüberstellung sehr unterschiedlich gepflegter Festungsbauwerke" luden wir interessierte und abenteuerlustige Besucher in das Fort Albeck und Fort Safranberg. Das Ziel war es, vor Ort die unterschiedlichen Erhaltungszustände der Bauwerke zu verdeutlichen. Das Fort Safranberg, welches seit 1995 im Eigentum des Vereines ist, wurde in den letzen Jahren, neben den zahlreichen Arbeiten im Festungsmuseum Fort Oberer Kuhberg, vorbildlich renoviert. (Mehr dazu erfahren Sie hier). Hier informierten sich rund 400 Besucher.
Das Fort Albeck hingegen wurde in den letzten Jahrzehnten wie kaum ein anderes Festungsbauwerk in Ulm und Neu-Ulm vernachlässigt und vergammelt immer mehr. Der Zustand der leerstehenden Räume, der zugewucherten Wallanlagen und massiven Mauerschäden ist besorgniserregend.
Damit die rund 1000 Besucher überhaupt durch die
Parallel und im Rahmen des Festungsjubiläums öffneten wir die schweren Tore der Wilhelmsburg. Auch hier kamen rund 900 - 1000 Besucher die sich auf Entdeckungstour auf einem ausgewiesenen Rundweg begeben wollten. Die im Juni neu eröffnete Museumsinsel diente als zentraler Informationspunkt und bestand bei dieser großen Veranstaltung die Feuertaufe.
Unter dem Neu-Ulmer Wasserturm war zur gleichen Zeit das Pulvermagazin geöffnet. Auch hier konnten sich die die ca. 600 - 650 Besucher in unserem Präsentationsraum über die Geschichte und Ausdehnung der Bundesfestung informieren.
Am Ende dieses Tages besuchten somit über 3000 Menschen "Europas größtes erhaltenes Festungsensemble". Wenn Sie nun mehr über unsere Arbeit wissen möchten, laden wir Sie recht herzlich zu weiteren Führungen und / oder zum Mitarbeiten ein. Sie treffen uns jeden Samstag im Festungsmuseum Fort Oberer Kuhberg - Wir haben für jede Fähigkeit eine passende "Arbeit".